Wie ueberwindest du deine Grenzen?

Wenn du das Wort "Grenzen" hörst, bist du dann in Gedanken eher bei Grenzen überschreiten oder Grenzen setzen?

 

In diesem Blogbeitrag geht es um das Thema eigene Grenzen erkennen. Nicht gemeint sind die Grenzen, die andere Menschen in deinem Leben überschreiten.

 

Wenn dich das Thema Grenzen setzen und lernen Nein zu sagen interessiert, schau gern einmal auf meinem Blogartikel 

10 Anzeichen, dass du es anderen immer recht machen willst vorbei.

 

In meinen Coachings sind beide Themenbereiche als häufige Herausforderungen vertreten.

WAS IST MIT EIGENE GRENZEN ÜBERWINDEN GEMEINT?

Eigene Grenzen überwinden bezieht sich auf Grenzen, die wir uns selbst gesetzt haben. In unserem Kopf haben sich im Laufe unseres Lebens Glaubenssätze verankert, die es verhindern, dass wir über unseren selbst gesteckten Rahmen hinauswachsen.

 

Nenn es Komfortzone oder ich beschreibe es gern als fest verankerter Gartenzaun mit einem Schloss vor dem Gartentor, der es nicht zulässt, dass du dich außerhalb deines Grundstückes bewegen kannst.

 

Die liebe Komfortzone, dieses kuschelige Areal, indem wir uns so gut auskennen und es wahrscheinlich auch lieben. Es ist schön dort, nicht wahr?

 

Ist es dir schon einmal aufgefallen, dass du dir manchmal selbst im Weg stehst, weil du dir gewisse Dinge nicht erlaubst oder dir überhaupt nicht vorstellen kannst, dass sie für dich infrage kämen?

 

Wenn du mutig genug bist, am Schloss des Gartentors zu rütteln, dann lies jetzt bitte weiter.

WELCHE VORTEILE HÄTTE ES, DEINE KOMFORTZONE ZU VERLASSEN?

Stelle dir vorab bitte diese Frage: Hast du Angst davor, wer du werden würdest, wenn du richtig loslegst?

Für mich gibt es viele gute Gründe, die Komfortzone zu verlassen wie diese zum Beispiel:

 Zur Komfortzone gehören nicht nur Dinge, die durchweg positiv sind.

 Du lernst, was in dir steckt und was du alles noch kannst.

 Du erhältst die Chance, Hindernisse zu überwinden.

 Du könntest freier werden und ein paar deiner Ängste über Bord werfen.

 Ganz zu schweigen von den positiven Rückmeldungen, die du erhältst, wenn du dich etwas getraut hast.

  

Dir fallen bestimmt noch sehr viel mehr ein.


Damit du nicht nur schöne Texte liest und innerlich sagst, ja, das ist wahr, die Komfortzone setzt mir schon Grenzen und es wäre gut, sie ein wenig zu erweitern, dann solltest du mit der Umsetzung zeitnah beginnen.

 

Hast du schon meinen Adventskalender "Raus aus der Komfortzone" entdeckt?

Bist du schon angemeldet?

Nein, dann kannst du es hier gleich nachholen: kostenlose Anmeldung zum Adventskalender

 

Keine Sorge, die 24 Übungen überfordern dich nicht. Sie begleiten dich dabei, in kleinen Schritten loszulegen.


Ich habe schon so viele Gespräche mit Menschen geführt und oft hat sich herausgestellt, dass sie sich ihr Leben anders wünschen, als es sich im Moment gestaltet.

 

Wenn ich dir die Frage stellen würde -  „Wie möchtest du leben?“ - Hast du dann eine konkrete Vorstellung?

 

Oftmals haben wir Menschen keine Antwort darauf. Denn es ist eine Frage deiner inneren und äußeren Welt. Beide beeinflussen dich und du beeinflusst sie.

 

Wenn mir jemand entgegnet: „Susanne, ich habe keinen Einfluss auf die Situation xy.“, dann ist meinem Gesichtsausdruck deutlich die Verwirrung anzusehen. Ich frage dann häufig: „Wie kommst du darauf?“

 

Welche Antwort bekomme ich dann zu hören? „Bei mir/ uns geht das nicht.“ - Aha. Bei allen anderen geht es nur bei dir nicht.

 

Nur weil bisher in deiner Welt – ob beruflich oder privat – noch nie eine derartige Abweichung vorgekommen ist, heißt das doch noch lange nicht, dass es auch immer so bleiben muss. Oder?

BIST DU BEREIT FÜR EIN PAAR IMPULSE?

Um dir die Grenzen bewusst zu machen, die du dir selbst auferlegt hast, wähle ich als Beispiel eine angemessene Vergütung deiner Leistung. Im Coaching erlebe ich oft einen im Kopf sehr eng gestrickten Rahmen, wenn es um den Wunsch nach einer Gehaltserhöhung geht. Ich war selbst jahrelang als Führungskraft im Angestelltenverhältnis tätig und weiß, was in einem Unternehmen realisierbar ist, wenn ein sehr wichtiger Mitarbeiter klar und deutlich seine Wünsche kommuniziert.

 

Gerade wenn Frauen sich den Gedanken erlauben, dass sie gern mehr Gehalt hätten, dann stelle ich oft fest, dass sie wenig Gefühl für den Wert ihrer Leistung haben. Einen Gehaltswunsch allein daran zu orientieren, was du zum Leben brauchst, ist nachvollziehbar, jedoch selten adäquat. So manche Führungskraft hat schon große Augen bekommen, mit welchen Gehaltswünschen ihre Mitarbeiter um die Ecke gekommen sind. Sie können minimal, sportlich oder auch völlig überzogen sein.

 

Die völlig überzogenen lasse ich jetzt außen vor und widme mich den viel zu niedrig angesetzten Gehaltsforderungen.

Was den eigenen Wert und eine angemessene Monetarisierung für die geleistete Arbeit angeht, hat schon so mancher Dame ein Coaching sehr die Augen geöffnet. Wenn dann eine "sportliche" Zahl als Gehaltswunsch im Raum steht, wäre es doch viel zu einfach, wenn nicht auch noch gleich die Angst an die Tür klopfen würde: „Ich traue mich niemals eine solche Zahl zu nennen.“

 

Ja, wir sind es schlichtweg nicht gewohnt, uns für uns gerade zu machen. Für andere geht das so viel einfacher. Nur leider verhandelt niemand anderes für dich dein Gehalt.

Falls du kurz vor Gehaltsverhandlungen stehst, denn eine Gehaltssteigerung zum 1.1. des neuen Jahres bietet sich an, bereite dich gut vor, recherchiere, erkenne deinen Wert und finde deinen inneren Preis. Wenn du dich unsicher dabei fühlst und Unterstützung möchtest, nimm gern Kontakt mit mir auf.

 

Zu welchem Gehalt bist du bereit, dein Wissen, deine Zeit und deine Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen? 

BIST DU DIR DEINER EIGENEN GRENZEN BEWUSST?

Wenn es um Grenzen geht, dann ist das Wichtigste, dass wir uns ihrer erst einmal bewusst werden.

 

Im Laufe deines Lebens entwickelt sich deine Sichtweise auf dich und die Welt, deine Mentalität und deine Lebensphilosophie, was oft auch als dein Mindset bezeichnet wird. Wenn du auf die Welt kommst, bist du noch frei von jeglichen Überzeugungen, sodass diese dich auch nicht begrenzen können.

 

Ach ja, die lieben Überzeugungen, wir kennen sie alle und leider hat nicht jede von ihnen Gutes mit uns im Sinn.

Es ist deine Art, wie du dich selbst definierst, was du über das Leben glaubst und wie du dir vorstellst, wie die Welt oder das Universum funktioniert. Es ist wichtig zu verstehen, dass du ein von Natur aus ein grenzenloses Wesen bist, dass eine körperliche Erfahrung macht und energetisch mit allem verbunden ist, d.h. für dich, es gibt keine Trennung zwischen dir und allem, was du dir wünschst

WIE SIND DIE ENERGETISCHEN ZUSAMMENHÄNGE?

  • Das Leben ist ein Spiel und jeder denkbare Spielzug ist bereits darin angelegt.
  • Jeder deiner Träume, jede Vorstellung von dem, was du gern tun möchtest, existiert bereits als reines Potenzial.
  • Es gibt sehr viel mehr als nur die eine Möglichkeit, die du bisher gewählt hast. Es existiert bereits jede mögliche Version von dir und du kannst dich entscheiden, auf welches Potenzial du dich einschwingst.

Auf einer übergeordneten Ebene - nenne es gern auch feinstofflichen Bereich - ist bereits alles fertig. Nichts muss neu erschaffen werden.

Das Wichtigste, was du an dieser Stelle tun musst, ich dich neu zu entscheiden.

 

Das ist der Schlüssel, um den inneren Hebel umzulegen bzw. ist es dein Schlüssel für das Schloss am Gartentor der eigenen Begrenzungen.

Möchtest du diese Vorstellung zum Raum deiner Möglichkeiten übernehmen?

WIE ERSCHAFFST DU NEUEN RAUM?

Fangen wir erst einmal damit an: Unser Verstand liebt es, Probleme zu haben, denn damit hat er seine Berechtigung. Doch wir wollen jetzt etwas anders machen als bisher. Also nehmen wir ihn liebevoll an die Hand und weisen ihn in seine Schranken. Er darf gern dann agieren, wenn er gebraucht wird.

Uns ist allen klar, dass nichts Neues entstehen kann, wenn alles beim Alten bleibt. Also los, lasst uns den alten Raum erst einmal entrümpeln.


 

Was fällt dir sofort ein, was du schon längst physisch entsorgen möchtest? Entsorge es am besten gleich heute.

 

Jetzt geht es an deine Gedankenwelt.

 

Fang an zu beobachten, in welchen Situationen du nicht förderliche Gedanken hegst, mit denen du dir quasi selbst ein Bein stellst.

Wenn du dich selbst beobachtest, nimmst du langsam das Ruder wieder in die Hand und bist in der Lage, Situationen zu unterbrechen.

 

Es geht bei allem immer um dein Bewusstsein, zu verstehen, was dich heute noch steuert.

 

Auch wenn du innere Zweifel hegst, ob das so einfach geschehen kann, wie ich es hier schreibe, dann berücksichtige bitte Folgendes: Wenn wir im Vertrauen sind, sind wir schöpferisch.

 

Wenn der Verstand deine innere Führung übernimmt oder du in einem Angstzustand bist, dann kannst du nicht schöpferisch sein.

Du kennst das vielleicht aus Prüfungssituationen, als die Prüfungsangst ein schräges Eigenleben entwickelt hat. Doch so etwas ist ein eigenes Programm, das du dir als Mensch selbst geschrieben hast. In dem Augenblick, in welchem du verstehst, kannst du loslassen. Denn das, was im Bewusstsein geschieht, kann im Unbewussten kein Eigenleben mehr führen.

TRAUST DU DIR GEWISSE DINGE NICHT ZU?

Wie würdest du darüber denken, wenn du wüsstest, dass es dich als Mensch sehr viel Energie kostet, regelrecht anstrengend ist, so ein negatives Selbstbild aufrechtzuerhalten?

 

Kennst du das universelle Gesetz des Anfangs? Dieses wird oft auch Gesetz der Anziehung genannt. 

 

Wenn etwas in deinem Leben schwierig wird, wo suchst du nach der Verantwortung?

 

Hier greift die Spiegelfunktion, sodass wir unser eigenes Fehlverhalten oder unsere Mitverantwortung erkennen können. Was im Negativen wirkt, greift jedoch auch im Positiven. Nutze diese Wirkung, um neue Situationen in dein Leben zu ziehen.

 

Schau bewusst hin, wo du den eigenen Rahmen öffnen kannst.

 

Wenn ständig zu viel los in deinem Leben ist, kannst du es dir wie eine bewegte See vorstellen. Bemerkst du dabei, ob eine kleine Wasserperle an die Oberfläche gerät?

 

Das versinnbildlicht am besten, wie das Zusammenspiel von Bewusstsein und Unterbewusstsein ist. Das Unterbewusste ist dieser weise Anteil in uns, der von Zeit zu Zeit versucht, an die Oberfläche (ins Bewusstsein) zu kommen, doch leider oft nicht wahrgenommen wird.

 

Deshalb ist es auch für dich wichtig, wenn du einen neuen Raum erschaffen und halten willst, dass du

  1. Freiraum schaffst,
  2. ruhig und leise wirst,
  3. den Raum nicht gleich mit allem Möglichen vollstopfst, damit du auch der Magie Raum für Entfaltung schenkst.

Auch ein zu eng gesteckter Rahmen, den du dir als Schutz aufgebaut hast, verbraucht deine Kraft.

 

Lass los, setze Energie frei und verwende sie neu.

 

Du hast jetzt eine Idee davon, wie du es angehen kannst. Unbedingt merken: hinschauen + beobachten + erkennen, dann wird es neutral.

WIE MÖCHTEST DU LEBEN?

Eine Frage, die so gehaltvoll ist und lebensumspannend und sich nicht in wenigen Minuten durchdenken lässt. Jedoch sollte dies kein Grund sein, um dir die Frage nicht zu stellen.

 

Um es dir leichter zu machen, habe ich eine Anleitung "Wie möchtest du leben?" erstellt, anhand derer du dich an diese Fragestellung herantasten und lebensverändernde Schritte für ein Leben nach deinen Wünschen einleiten kannst.

 

Hier kannst du es dir kostenlos herunterladen.


Das war gut? Dann lies mal DAS hier:


10 Anzeichen, dass du es anderen immer recht machen willst
Wer bist du und wer hättest du sein sollen?
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Susanne Kruse

Ich habe mein Leben dem Streben nach Bewusstwerdung, Heilung und der Art und Weise, wie wir unser wahres spirituelles Selbst verkörpern, gewidmet und habe es mir zur Aufgabe gemacht, andere zu unterstützen, ihre eigene Wahrheit zu entdecken und ihr volles Potenzial zu entfalten.

 

Seit mehreren Jahren praktiziere ich als Coach, Energetikerin und spirituelle Lehrerin. Ich begleite Einzelpersonen und Gruppen durch Coaching, Workshops und Kurse auf ihrem Weg zu innerer Harmonie und spirituellem Wachstum. 



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