Diabetes – Wenn Süße fehlt und Kontrolle bleibt

Eine Betrachtung aus Human Design Sicht und psychosomatischer Tiefe


Es gibt Symptome, welche nicht nur im Körper entstehen. Sie wachsen im Unausgesprochenen. In dem, was fehlt. In dem, was nicht gefühlt werden durfte.

Diabetes ist ein solches Symptom. Eine stille, oft übersehene Reaktion des Körpers auf ein Leben, das sich seiner eigenen Süße beraubt hat. Auf einen Alltag, der mehr vom Außen als vom Inneren geführt wird. Auf einen Menschen, der funktioniert, statt zu empfangen.

 

In diesem Artikel lade ich dich ein, dieser Krankheit in einem anderen Licht zu begegnen. Nicht mit Schuld – sondern mit Mitgefühl. Nicht mit Kontrolle – sondern mit Verbindung. Wir betrachten Diabetes durch zwei Linsen: die energetische Weisheit des Human Designs und die tiefe Bildsprache der Psychosomatik. Vielleicht findest du dabei etwas, das nicht nur den Körper betrifft, sondern dich ganz.


Helle Nahaufnahme einer Hand, die ein herzförmiges Zuckerstück hält – symbolisch für das Thema Süße, Selbstfürsorge und innere Balance bei Diabetes.


1. Wenn die Süße des Lebens fehlt

 

Diabetes ist eine der am stärksten zunehmenden Volkskrankheiten. Meist schleichend, meist unbemerkt – und doch Ausdruck eines tiefen inneren Ungleichgewichts. Der Blutzuckerspiegel steigt, weil etwas anderes sinkt: das Vertrauen ins Leben, in den eigenen Rhythmus, in die Fähigkeit, gut für sich zu sorgen.

 

In der Enzyklopädie der Psychosomatik wird die energetische Wurzel von Diabetes so beschrieben:

"Deine Trauer gerät außer Kontrolle; du kannst das Glück nicht fassen. [...] Das Glück kann nur bei dir selbst seinen Anfang nehmen."

 

Diabetes steht hier für einen Zustand, in dem die Sehnsucht nach Wärme, Liebe, Süße im Außen gesucht – aber innerlich nicht mehr empfangen werden kann. Wo das Leben zur Aufgabe wird, die kontrolliert, geregelt, festgehalten werden muss – weil das Vertrauen fehlt, sich dem Fluss des Lebens hinzugeben.

 

Und so beginnt der Körper, diesen inneren Mangel sichtbar zu machen. Durch Blutzuckerwerte, durch Müdigkeit, durch das Gefühl, immer etwas kompensieren zu müssen.


2. Human Design – ein energetischer Blick auf die Süße

 

 

Im Human Design ist das Sakralzentrum das Zentrum für Lebensfreude, Resonanz, Ernährung, Selbstfürsorge. Wenn wir über längere Zeit nicht aus Freude handeln, sondern aus Pflicht, verliert dieses Zentrum seine Strahlkraft – wir essen, aber nähren uns nicht mehr wirklich. Wir leben, aber spüren uns kaum.

 

Das Milzzentrum wiederum steht für Instinkt, Selbstschutz und Intuition. Wenn wir nicht mehr auf unser Gefühl von "Ja" und "Nein" hören – sondern uns ständig übergehen – wird der Körper laut. Oft über Reizbarkeit, Trägheit, oder eben chronische Erkrankung.


3. Diese Tore wirken mit – im Schatten

 

Die folgenden Human Design Tore stehen in energetischer Resonanz zu Diabetes – nicht als Ursache, sondern als Felder, in denen sich tiefer Druck, Mangel oder Kompensation aufbauen können:

 

🔹 Tor 15 – Die Extreme: Zuviel oder zuwenig. Das eigene Maß verlieren.

→ „Ich finde keinen Rhythmus, nur Anpassung.“

 

🔹 Tor 18 – Die Korrektur: Chronische Selbstkritik. Nie genug.

→ „Ich muss besser werden, um liebenswert zu sein.“

 

🔹 Tor 32 – Das Fortbestehen: Angst, nicht zu genügen, auszubrennen.

→ „Ich darf keine Schwäche zeigen.“

 

🔹 Tor 39 – Die Provokation: Unterdrückte Bedürfnisse, verschlossene Freude.

→ „Ich provoziere, statt zu zeigen, was ich brauche.“

 

🔹 Tor 46 – Die Verkörperung: Abgetrenntheit vom Körper, Disziplin statt Genuss.

→ „Ich funktioniere – statt zu fühlen.“

 

🔹 Tor 48 – Die Tiefe: Angst, nicht genug zu wissen oder zu können.

→ „Ich bin nicht vorbereitet. Ich kompensiere.“

 

🔹 Tor 52 – Die Ruhe: Gefangen in Anspannung. Kein echter Stillstand.

→ „Ich bin wie festgehalten. Und erschöpft.“

 

🔹 Tor 53 – Der Anfang: Zuviel auf einmal, ohne Klarheit.

→ „Ich beginne – aber bleibe nicht bei mir.“

 

🔹 Tor 57 – Die intuitive Klarheit: Permanente innere Alarmbereitschaft.

→ „Ich kann nicht abschalten – etwas droht immer.“

 

🔹 Tor 62 – Die Details: Zwanghafte Kontrolle, mentale Fixierung.

→ „Ich verliere mich in Plänen – statt ins Leben zu vertrauen.“

 

All diese Tore laden uns ein, von der Übersteuerung in die innere Regulation zu kommen. Von Kompensation zu echter Fürsorge.


4. Was dir dein Körper sagen will

 

Vielleicht sagt dein Körper:

  • Ich möchte wieder empfangen dürfen, ohne dafür leisten zu müssen.
  • Ich sehne mich nach echter Nahrung – nicht nur nach Kalorien, sondern nach Zugehörigkeit, Genuss, Liebe.
  • Ich bin müde vom Halten, Regeln, Kontrollieren. Ich will wieder atmen.
  • Ich möchte dir zeigen, wie du zurückfindest. Nicht zum Ideal – sondern zu dir.

5. Was dir helfen kann (aus Human Design Sicht)

  • Spüre, was dir wirklich guttut – nicht, was du "solltest".
  • Erlaube dir, Süße ins Leben zu lassen – im Tempo deiner Wahrheit.
  • Lerne, deinem Sakralzentrum zuzuhören: Was nährt dich wirklich?
  • Gib deiner Milz eine Stimme: Was sagt dein Instinkt über Menschen, Routinen, Ernährung?
  • Lass deinen Körper nicht länger funktionieren – sondern fühlend führen.

 

"Die Süße darf zurückkehren – nicht durch Kontrolle, sondern durch Vertrauen."


6. Dein innerer Kompass – vielleicht ist jetzt der Moment

Wenn du spürst, dass dein Körper längst mehr weiß als dein Verstand,

wenn du dich nach einem feinen Raum sehnst, der dir hilft, dich selbst wieder besser zu spüren – dann könnte „Dein innerer Kompass“ genau das sein, was dich jetzt stärkt.

 

Es geht nicht um Selbstoptimierung.

Es geht um Rückverbindung.

Um Orientierung aus der Tiefe.

Und um ein neues Maß, das wirklich deins ist.

 

👉 Hier findest du den Raum dafür

 

 

 

Goldener Kompass auf glänzender Oberfläche – Symbol für Orientierung, innere Führung und Lebensweg.


Vielleicht willst du hier noch tiefer eintauchen:

 

Manchmal braucht es einen Moment der Erlaubnis – um wieder zu empfangen. Wenn du spürst, dass dein Leben mehr Weichheit, Genuss und Verbundenheit vertragen könnte, könnten diese Texte die nächste Spur sein:

 

✧ Strahle von innen heraus – Eine Reise zur inneren Fülle

Für dich, wenn du dich nach Wärme, Leuchten und echter Lebendigkeit sehnst – von innen heraus.

  

✧ Selbstliebe kultivieren – Dein Weg zu einem liebevollen Selbstbild

Wenn du bereit bist, dir selbst näher zu kommen – ohne Bedingungen, aber mit liebevoller Klarheit.

  

✧ Raus aus der Erschöpfung! Wie du wieder Energie und Lebensfreude findest

Ein Text für den Moment, in dem du spürst: Es darf leichter werden – und wieder freudvoller.


Impulse, die bleiben dürfen.

 

Wenn du regelmäßig neue Perspektiven, Tiefe und Erinnerungen an dein wahres Selbst möchtest:

Ich schreibe dir. Mit Herz, Klarheit und Frequenz.

 

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Ich bin Susanne.

Ich schreibe, um Menschen an sich selbst zu erinnern – in einer Welt, die oft zu laut für die eigene Stimme ist.

Du musst dich nicht verändern, um verbunden zu sein. Aber du darfst dich erinnern, wie sich Wahrheit in dir anfühlt.

Vielleicht ist das gerade der Anfang davon.

 

Wenn du weitergehen willst: Hier findest du meine Räume.



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