Ein Tag am Meer

Ein Tag am Meer

Erinnerst du dich noch an den Song von den Fantastischen Vier „Ein Tag am Meer“? Mehr als ein Vierteljahrhundert ist das jetzt schon her. Diese Erkenntnis muss jetzt ich jetzt erst allerdings kurz sacken lassen, denn wie alt war ich noch mal? 😉

 

Nein, diese Erkenntnis treibt mich jetzt nicht dazu, über das Alter nachzudenken, denn ich verbinde mit dem Meer etwas Wunderbares, für mich ist und war das Meer schon immer ein Ort der Sehnsucht.

Welche Bilder bauen sich gerade vor deinem geistigen Auge auf, wenn du an das Meer denkst?

Aus welcher Jahreszeit stammen deine Bilder?

  • Denkst du gerade an wohlige Temperaturen und Sonnenschein und siehst dich in einem Strandkorb sitzen und rüstest dich gerade für das nächste Bad im kühlen Nass?
  • Oder hast du dir schon ein Jäckchen übergeworfen und ein Tuch umgebunden, um dem Frühlings- oder Herbstwind zu trotzen?
  • Oder bist du dick eingemummelt mit der Strickmütze auf dem Kopf gerade auf einem Strandspaziergang bei eisigen Temperaturen und schaust den Möwen zu?
  • Oder schweift dein Blick gerade über das Meer und du hängst deinen Gedanken nach?

 Es gibst so unendlich viele Möglichkeiten, die das Meer dir bietet, denn es hat genau wie dein Leben die unterschiedlichsten Ausprägungen. 

Was hat das Meer an sich, das uns so glücklich macht?

Sind es die unendlichen Weiten, die salzige Luft, das Rauschen der Wellen oder die Füße im Sand?

 

All das sorgt für wohlige Glücksgefühle, denn unser Gehirn schüttet in dem Moment jede Menge Glückshormone aus, die unser psychisches und physisches Wohlbefinden sehr positiv beeinflussen.

 

Das Meer übt eine magische Anziehungskraft auf mich aus und das schon mein Leben lang.

 

Gerade in Lebensphasen, in den nicht alles klar war, ob beruflich oder privat, fühlte ich mich vom Meer förmlich angezogen. Als ob meine Seele die Weite brauchte, um Vieles zu erkennen. 

Es gibt dieses wundervolle Zitat von Ebo Rau „Wir leben in einem Meer voller Möglichkeiten.“ und genau das spiegelt mir das Meer wider, wenn ich ein paar Tage dort verbringe.

 

Das Meer ist eine Mischung aus Sehnsucht, Freiheit und Beständigkeit und zeigt was alles möglich ist.

  

Das Meer ist wie der Mensch, es kann ruhig sein oder mit leichten Wellenschlägen oder es wirken Einflüsse von außen auf das Meer ein, so dass es zu toben beginnt und weiße Schaumkämme hervorbringt.

 

Doch auch nach dem stärksten Sturm kehrt langsam wieder Ruhe ein und das Meer spuckt aus, was nicht mehr zuträglich oder durch den Sturm zu Bruch gegangen ist.

Erkenne auch in dir, mit welchen Gaben du gesegnet bist und das auch die unterschiedlichsten Gemütslagen für etwas gut sind und die Wogen sich eines Tages wieder glätten, denn der stärkste Sturm hat nicht die Kraft für alle Ewigkeit.

 

Vertraue darauf, dass irgendwann wieder Ruhe einkehrt, wo vorher noch Chaos war.

Du möchtest deine sorgen davonspülen?

Dann erlaube dir den Gedanken, wie es wäre ans Meer zu fahren.

 

Wenn dich dieser Gedanke in den nächsten Tagen nicht loslässt, dann schaue in deinen Kalender und schaue nach freien Tagen und dann lass dich inspirieren von den wunderschönen Inseln und Stränden auf dieser Welt und suche und finde deinen Ort der Sehnsucht.

 

Ich freue mich auf deine Kommentare zu deinen Gedanken zu deinem Sehnsuchtsort. 

Alles Liebe aus Mecklenburg-Vorpommern

 

Deine Susanne

Hinterlasse mir gern einen Kommentar.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0